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System Design for Noise Reduction

Das hier vorgestellte Forschungsvorhaben zielt darauf ab, einen neuen Entwurfsprozess für das NVH-Engineering komplexer mechanischer Systeme zu entwickeln, indem die Geräuschanforderungen auf Systemebene mithilfe der sogenannten Vernetzten Auslegung [4,5] quantitativ auf Komponentenebene herunterzubrechen. Auf diese Weise wird das Designproblem in System- und Komponentendesign zerlegt.

PRE-Wind Prognose und Reduzierung der Schallemission von Windenergieanlagen

Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer neuen Methodik zur Berechnung einer Relation zwischen dem akustischen Verhalten der Serienkomponenten einer Windenergieanlage auf dem Prüfstand (bspw. dem Getrieb) und derselben im Feldversuch. Hiermit werden frühzeitig Schallemission und Tonhaltigkeiten vermieden, den Kommunen die Standortplanung für Windenergieanlagen erleichtert und hierdurch eine nachhaltige Energieerzeugung auf Basis von Windenergie unter Eliminierung der Akustikprobleme ermöglicht.

Kompositauslegung zur Reduktion störender Schwingungen (KARSTEN)

Gerade im Kontext der Elektromobilität gewinnt der Fahrzeugleichtbau noch weiter an Relevanz. Häufig wird hierbei auf Faserverbundwerkstoffe gesetzt, die ein hohes Leichtbaupotential versprechen. Materialien wie beispielsweise CFK bieten einerseits hohe Steifigkeit und Festigkeit bei gleichzeitig geringer Dichte.

Vakuum-Bauteile für schlanken Schallschutz

Die Zeidler Forschungsstiftung fördert das vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) durchgeführte Forschungsprojekt »Vakuum-Bauteile für schlanken Schallschutz«. In der Abteilung Akustik beschäftigen sich die Forscher des IBP mit der Schalldämmung und Schallabsorption von Bauteilen für Gebäude und technische Anlagen.

Schwingungsdämfpung durch Metallschaum

Die Zeidler-Forschungs-Stiftung unterstützt das 1991 gegründete Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik (IWU) in Chemnitz bei der Durchführung des Forschungsprojektes "Schwingungsdämpfung mit Metallschaum". Die Mitarbeiter der Gruppe Metallschaum der Abteilung Funktionsintegrierter Leichtbau des Fraunhofer IWU arbeiten seit 1995 auf dem Gebiet der geschlossenzelligen Aluminiumschäume.

Technologie- und Forschungstransfer 2.0

Der Technologie- und Forschungstransfer 2.0 ist eine Projektkooperation zwischen dem Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE) der Hochschule München und der Zeidler-Forschungs-Stiftung. In realen unternehmerischen Projekten („Real Projects“) mit interdisziplinären Studierendenteams werden neue forschungsrelevante Fragestellungen ausgearbeitet, evaluiert und gegebenenfalls bis zur Marktreife weiterentwickelt.

Mit Dämpfungssystemen beanspruchte Stromleitungen und Brücken entlasten

Die Zeidler-Forschungs-Stiftung unterstützt das 1996 gegründete Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme in Magdeburg (MPI)  bei der Entwicklung von Dämpfungssystemen zur Entlastung verschiedener mechanischer Systeme, wie z. B. Brücken und Hochhäuser. Betroffen sind aber auch Stromtransportnetze, deren Leitungen leicht in Schwingungen geraten.

Entwicklung eines Werkzeuges für die akustische Verifizierung eines virtuellen Fahrzeugmodells

Die Förderung qualitativ herausragender Forschungsvorhaben ist ein Schwerpunkt der Zeidler-Forschungs-Stiftung. So unterstützt die Stiftung u.a. ein Kooperationsprojekt des Instituts für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und der Fakultät Maschinenbau (Fachgebiet Konstruktionstechnik) an der Technischen Universität Ilmenau bei der Entwicklung eines Werkzeuges für die akustische Verifizierung eines virtuellen Fahrzeugmodells mit Validierung anhand konkreter Prüfstandsmessungen.

Initiative „MINT Maker“

Der Engpass an naturwissenschaftlich-technisch qualifizierten Fachkräften ist ein strukturelles Problem, das langfristig betrachtet den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet. Die Zeidler-Forschungs-Stiftung unterstützt die Initiative „MINT Maker“ (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) der UNTERNEHMERTUM, Center of Innovation and Business Creation at TUM.

Think.Make.Start – In 14 Tagen von der Idee zum Prototyp

Das Stipendienprogramm der Zeidler-Forschungs-Stiftung und UnternehmerTUM ermöglicht Studierenden der MINT-Fächer die kostenlose Nutzung der Hightech-Werkstatt UnternehmerTUM MakerSpace und die Teilnahme an den dort angebotenen Maschinenkursen. Sowohl im Rahmen von universitären Veranstaltungen als auch innerhalb individueller Projekte lernen Studierende, ihr theoretisches Wissen praktisch anzuwenden und eigene Ideen umzusetzen und entdecken so ihr unternehmerisches Potenzial.