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Methoden und Werkzeuge für audio-visuelle Verkehrssimulationen

Karlsruher Institut für Technologie und TU Ilmenau

Im Kooperationsprojekt des IPEK – Institut für Produktentwicklung am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und des Fachgebietes Konstruktionstechnik an der Technischen Universität Ilmenau werden Methoden und Werkzeuge für die audio-visuelle Verkehrssimulation entwickelt.

Da Verkehrslärm eine hohe Beeinträchtigung für Anwohner darstellen kann, wird innerhalb des Projektes das Fahrzeugaußengeräusch bei unterschiedlichen, stadttypischen Verkehrsszenarien untersucht. Hierbei steht nicht nur die Geräuschabstrahlung verschiedener Geräuschquellen des Fahrzeugs im Vordergrund, vielmehr werden auch die Schallausbreitung, insbesondere die Reflexion und Beugung an Objekten wie z.B. Häuserfassaden sowie die akustischen Auswirkungen der Hybridisierung und Elektrifizierung von Fahrzeugen betrachtet.

Da die Wahrnehmung und Beurteilung von Schall nicht nur von der Lautstärke einer Geräuschquelle abhängen, werden Methoden entwickelt, die im Gegensatz zu vorherrschenden Normen nicht nur den Schalldruckpegel berücksichtigen, sondern auch einen plausiblen Eindruck vom innerstädtischen Klangbild des Verkehrs vermitteln. Das Forschungsvorhaben baut dabei auf den Ergebnissen des abgeschlossenen Förderprojekts „Entwicklung eines Werkzeuges für die akustische Verifizierung eines virtuellen Fahrzeugmodells“ auf.