Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP
Ziel des Projektes ist die Entwicklung einer neuen Methodik zur Berechnung einer Relation zwischen dem akustischen Verhalten der Serienkomponenten einer Windenergieanlage auf dem Prüfstand (bspw. dem Getrieb) und derselben im Feldversuch. Hiermit werden frühzeitig Schallemission und Tonhaltigkeiten vermieden, den Kommunen die Standortplanung für Windenergieanlagen erleichtert und hierdurch eine nachhaltige Energieerzeugung auf Basis von Windenergie unter Eliminierung der Akustikprobleme ermöglicht. Zur Lösung der Problemstellung werden Messergebnisse der Prototypen aus der Vorserie mithilfe von Data-Mining Methoden analysiert. Die ermittelte Relation ermöglicht dann die Bestimmung des akustischen Verhaltens jeder Windenergieanlage auf Basis der Serienabnahmemessungen der lärmverursachenden Komponenten auf dem Prüfstand, wie sehr häufig bei dem Getriebe. Die ermöglicht den Herstellern von Windenergieanlagen die Schallemissionswerte bereits vor dem ersten Betrieb der Windenergieanlagen an einem neuen Standort robust abzuschätzen und noch vor der Inbetriebnahme zu optimieren. Die Betreiber der Windenergieanlage besitzen hierdurch ein einheitliches Vergleichskriterium für die Auswahl der geeigneten Windenergieanlage für einen spezifischen Standort.